Hierzulande hat sich der Konsum von Reis, Wildreis und Reisprodukten so weit etabliert, dass schon regionale Gerichte und Rezepte mit diesem exotischen Nahrungsmittel bekannt wurden. Abgesehen davon, dass Reis gesund ist und sich bestens kombinieren lässt mit quasi allen denkbaren Speisen. Doch besonders praktisch am einfachen Reis ist, dass sich dieser sehr simpel zubereiten lässt und eigentlich immer gelingt.
Wie wird Reis zubereitet?
Wer clever ist, merkt sich nicht jeden schlauen Trick, sondern weiß, wo dieser zu finden ist. Ganz gleich also, ob im Beutel portioniert oder lose im Großpack, mindestens eine Art der Zubereitung wird auf der Packung kurz erklärt. Wichtig ist grundsätzlich, dass der Reis recht lange bei niedrigen Temperaturen mit ausreichend Wasser sieden sollte. Dabei gibt es zwei unschlagbare Methoden, die sich bei deutschen Reisfreunden bisher immer noch selten finden lassen.
Einfach und sicher zum perfekten Reis – Der Reiskocher
Was wie ein schwacher Scherzt anmuten mag, ist genau der entscheidende Tipp, den vermutlich alle Asiaten europäischen Heimköchen geben würden. Man sollte sich unbedingt einen ordentlichen, zuverlässigen Reiskocher anschaffen. Das ist selbst dann sinnvoll, wenn nur unregelmäßig Reis gekocht werden soll.
Warum ist ein Reiskocher die beste Empfehlung?
Bei vielen Nahrungsmitteln und Speisen gibt es eindrucksvolle Arten der Zubereitung, die sehr klassisch und ursprünglich erscheinen. Doch beim Reis besteht dazu keine besondere Scheu und das heißt, ein elektrischer Reiskocher gehört in jede Küche. Im Vergleich zum Topf auf dem Herd muss nur die gewünschte Portion Reis mit der passenden Menge Wasser eingefüllt werden.
Was ist zu beachten bei einem Reiskocher?
Eigentlich nicht viel, denn er funktioniert automatisch und gibt direkt zu verstehen, wenn der enthaltene Reis fertig ist. Hier muss man nicht schauen, ob genug Wasser übrig ist, oder ob etwas abgeschüttet werden muss. Zudem kann man den Kocher ruhig etwas vergessen, denn die Nutzung ist sicher und spart sogar Strom. Übrigens eignen sich kleinere Geräte besonders gut, um sehr lockeren Reis zu kochen.
Gibt es einen Geheimtipp zum Reiskochen?
Den gibt es in der Tat, zumindest scheint der folgende Trick nur wenigen Reisköchen hier bekannt. Dazu wird in gleicher Menge Reis und Wasser benötigt. Wichtig ist außerdem ein passend großer Topf mit einem ebenso gut passenden Deckel. Nun muss das Wasser kochend zum Reis gegeben werden.
Tipp: Wildreis muss länger gekocht werden. Wildreis ist etwas aufwendiger zuzubereiten, dafür ist er glutenfrei und ähnelt einem Vollkorn Getreide wie Hafer. Glutenfreie Vollkornprodukte sind derzeit im Trend und wirken sich auch auf den Reisanbau und das Angebot aus.
Reis, heißes Wasser, ein Topf mit Deckel und dann?
Schließlich wird der Topf mit dem Deckel geschlossen und das Ganze wird unter eine dicke Decke gelegt. Das steht da genau richtig, man kann den Reistopf aufs Sofa unter die Tagesdecke stellen oder auch direkt unter die Bettdecke. In knapp 30 Minuten ist der Reis fertig, man spart Strom und hat bei Bedarf ein bereits gewärmtes Bett.
Was ist bei dieser Methode zum Reiskochen wichtig?
Grundsätzlich ist es wichtig, dass der Reis zum Kochen lediglich vorsichtig gesalzen wird. Anders als etwa bei Kartoffeln oder Pasta wird das Wasser nach dem Garen nämlich nicht abgegossen. Stattdessen quillt der Reis vollständig mit dem Kochwasser auf und nimmt demnach komplett das enthaltene Salz auf. Gerade bei dieser Art Zubereitung ist deshalb ebenfalls maximal leicht zu salzen.